Der ADAC warnt Reisende. Am Donnerstag, 04.02.2016 muss in Griechenland landesweit mit Behinderungen wegen eines Generalstreiks rechnen.
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Der ADAC warnt Reisende. Am Donnerstag, 04.02.2016 muss in Griechenland landesweit mit Behinderungen wegen eines Generalstreiks rechnen.
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Heute und morgen müssen Reisende in Frankreich mit Schwierigkeiten rechnen. Grund ist ein Fluglotsenstreik, der bis morgen früh um 6 Uhr dauern soll. Betroffen sind laut Eurocontrol die Pariser Flughäfen Charles de Gaulle, Orly und Beauvais-Tillé sowie die Flughäfen in Lyon, Nizza, Marseille, Bordeaux, Toulouse und Nantes. Bei Air France fällt wegen des Streiks jeder fünfte Flug auf der Kurz- und Mittelstreckenflüge aus.
Die Langstrecke soll nicht davonbetroffen sein. Lufthansa hat bis Redaktionsschluss zehn Flüge von und nach Frankreich gestrichen. Zusätzlicher Ärger droht den Passagieren von Seiten der Taxifahrer, die für heute Protestaktionen angekündigt haben. Dadurch können die Zufahrten zu den Flughäfen Paris-Charles de Gaulle, Paris-Orly, Toulouse, Marseille und Bordeaux blockiert werden.
Am Montag, 25.01.2016 müssen Reisende, die mit dem Flugzeug in Italien unterwegs ist, mit Problemen rechnen. Laut Informationen sollen am 25. Januar Teile der italienischen Flugüberwachung bestreikt werden. Der Streik wird Auswirkungen an den Flughäfen Rom-Ciampino und -Fiumicino, Mailand-Malpensa und -Linate, Turin, Bologna, Venedig, Neapel und Florenz mit sich ziehen. Nicht betroffen sind ankommende und startende Flüge auf Interkontinentalstrecken.
Städte- und Geschäftsreisende in London müssen sich in den nächsten Wochen auf mehrere Streiks bei der U-Bahn einstellen. Die Gewerkschaft der Zugführer, ASLFF, hat einen Ausstand von Dienstag, 26. Januar, 21.15 Uhr, bis Mittwoch, 27. Januar, 21.14 Uhr, angekündigt.
Weitere 24-Stunden-Streiks sollen am 15. Februar und 17. Februar jeweils um 21.15 Uhr beginnen. Die Gewerkschaften Unite und RMT haben ihre Mitglieder an denselben Tagen zu Streikaktionen aufgerufen.
Die RMT, die größte Bahngewerkschaft des Landes, hat zusätzlich eine Aktionswoche vom 7. bis 13. Februar angekündigt. Einmal mehr geht es bei den Streiks um die Arbeitsbedingungen der „Night Tube“, bei der der U-Bahnbetrieb freitags und samstags auf die Nachtstunden ausgedehnt werden soll. Eigentlich sollte der Nachtbetrieb bereits im September beginnen. Wegen der Proteste der Belegschaft wurde der Start jedoch auf dieses Jahr verschoben.
In Belgien kommt es vom heutigen 5. Januar, 22 Uhr, bis zum 7. Januar, 22 Uhr, zu einem Streik bei der Bahngesellschaft SNCB. Betroffen sind die Züge der ICE-Linie 79 (Brüssel – Frankfurt am Main) sowie der Thalys-Linie 80 (Paris – Essen). Am 5. Januar endet der ICE 10 zwischen Frankfurt und Brüssel bereits in Lüttich. Die Züge der ICE-Linie 79 verkehren am 6. und 7. Januar nur zwischen Frankfurt und Aachen, die planmäßigen Halte in Belgien entfallen. Bitte erkundigen Sie sich bezüglich der Bahnfahrten.
Gleich zu Beginn des Jahres werden im Bahnverkehr in Belgien von Streiks angekündigt. Die Gewerkschaften CSC-Transcom und CGSP haben ihre Mitglieder im Januar zu zwei Streikaktionen aufgerufen. Demnach sollen die belgische Bahngesellschaft SNCB und der Schienennetzbetreiber Infrabel am 6. und 7. Januar bestreikt werden. Ein weiterer Ausstand ist für die Zeit vom 21. bis 23 Januar angekündigt. Die Gewerkschaften wollen sich mit den Aktionen gegen eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen wehren. Ob die Streiks auch Auswirkungen auf den internationalen Verkehr von und nach Deutschland haben, ist derzeit noch nicht bekannt.
Am Donnerstag, 03.12.2015 soll Griechenland wieder still stehen. Reisende müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Grund ist ein ganztägiger Generalstreik, zu dem die Gewerkschaften GSEE und ADEDY aufgerufen haben. Sie wollen damit gegen die Rentenpolitik der Regierung protestieren. Reisende sollten sich am Donnerstag unter anderem auf Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Zum Beispiel sollen laut Medienberichten die Busse, Straßenbahnen und die U-Bahn in Athen von 9 bis 21 Uhr bestreikt werden. Da sich auch die Seeleute dem Ausstand anschließen, ist mit Ausfällen im Fährverkehr zu rechnen. Urlauber sollten zudem davon ausgehen, dass staatliche Museen morgen geschlossen bleiben. Ob auch die Fluglotsen, wie beim letzten großen Generalstreik am 12. November, mitmachen, war bis Redaktionsschluss noch nicht klar
Offensichtlich konnte in letzter Minute eine Einigung erzielt werden. Die Lufthansa-Flugbegleiter werden nicht streiken.
Hier die Erklärung der Gewerkschaft UFO
Lufthansa kommt nicht zur Ruhe. Kunden der Lufthansa müssen sich erneut auf Flugausfälle einstellen. Wie die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo mitteilte, hat sie ihre Mitglieder zunächst für Donnerstag und Freitag 26.11. + 27.11.2015 zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Ufo-Chef Nicoley Baublies sagte, es sei noch nicht entschieden, ob auf der Kurz-, Mittel- oder Langstrecke gestreikt werde.
Wird keine Einigkeit erzielt, soll es am Montag, 30.11.2015 mit dem Streik weitergehen.
Nächsten Dienstag müssen sich Flugreisende in Italien auf Verspätungen und Flugausfälle einstellen. Wie Eurocontrol informiert, wollen die Mitarbeiter der staatlichen Flugüberwachung ENAV am 24. November streiken. Der Ausstand soll von 13 bis 17 Uhr dauern. Nicht betroffen sind Überflüge, Interkontinentalflüge sowie Flüge von und zu den italienischen Inseln. Für die gleiche Zeit sind beim italienischen Verkehrsministerium auch Streiks des Bodenpersonals an den Flughäfen Rom-Fiumicino und -Ciampino, Venedig, Bari und Brindisi angemeldet.